Schon als Kind habe ich gerne Fotografiert. Mein erster Apparat war ein alter Vogtländer Faltenbalg für SW Rollfilme. Der machte prima Bilder. Dann bekam ich einen einfachen „Kassettenfilm-Apparat“ von Quelle, so ne Knipskiste wie sie in den 80gern allgemein in Mode waren. Da konnte man zwar mit „Knipsen“, aber für experimentelle Fotos war das nichts. Das ging erst los, als ich von Opa eine alte Edixa Spiegelreflexkamera mit Objektiven geerbt hatte. (die Objektive waren klasse, ich nutze die mit Adaptern teilweise immer noch). In der Zeit nahm ich auch an der FotoAG meiner Schule teil wo wir unsere Filme und Bilder selbst entwickelt haben. Leider ging der Lehrer in Rente, die AG wurde eingestellt, und von meinem schmalen Taschengeld waren die Film und Entwicklungskosten nicht so ohne weiteres zu tragen. Ausserdem traten dann auch andere Hobbys in den Vordergrund. Aber seit dem Aufkommen der Digitalen Apparate interessiere ich mich wieder mehr fürs Fotografieren. Meine Sony Cybershot, die ich von meiner Freundin bekam, tat da ihr übriges zu bei. Bestens geeignet für Schnappschüsse. Aber auch bei manchen experimentellen Sachen macht die dank ihrer Karl Zeiss Optik einen guten Eindruck (siehe z.B. Mondbild). Tja, und seit Kurzem habe ich das Sternegucken als neues Hobby für mich entdeckt. Da war dann der Schritt zur Astrofotografie quasi vorprogrammiert. Allerdings kommt man da mit der Kompaktkamera ganz schnell an seine Grenzen und so musste eine digitale Spiegelreflex her. Ich ersteigerte mir "günstig in der Bucht" eine EOS300D bin aber jezt letzten Endes bei der Canon Eos 650D gelandet, die mir unheimlich viel Spaß macht und durch ihr schwenkbares Display am Fernrohr einfach viel bequemer ist. Aber ich sollte es gleich sagen, in der Sparte bin ich blutiger Anfänger, also erwartet nicht zu viel. |