Tja der Keller, Muttern nannte mich schon immer „unser Kellerkind“. Der Pfarrhauskeller in Emmerstedt hatte aber auch irgendwie was für sich. Als ich etwa 16 war wurde so nach und nach aus dem Tischtennisraum eine Werkstatt. Hier entstanden die ersten Lautsprecherboxen für die „Feedback Disko“. Aber auch schon meine erste E-Gitarre. Später musste ich dort für die die neu gegründete Jugendgruppe Platz machen. Ich zog in die sogn. „Katakomben“. Das war ein Ehemaliger Kohlenkeller mit 2 urigen Rundbögen. Etwas enger aber ausreichend. Als Azubi Bzw. Dreher- Facharbeiter konnte man sich dann auch schon mal Werkzeug leisten. So kam die Tischständerbohrmaschine, der Schleifbock, das Schweißgerät, … Als mein Daddy 2000 dann in Rente ging musste ich in einer „Nacht und Nebel Aktion“ den Keller räumen. Für die nächsten 10 Jahre lag meine „Kellerwerkstatt“ in Kisten verpackt in einem Abstellschuppen. Aber dann zog ich nach Barmke und in unserem schönen Heim konnte ich mir endlich wieder eine Kellerwerkstatt einrichten. Von den alten Räumlichkeiten habe ich gerade keine Fotos greifbar werde da aber bestimmt noch was finden. |